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Finanzen Steuern Recht

Arbeitsrechtliche Sanierung im Insolvenzverfahren

Besonderheiten und besondere Sanierungschancen

Befindet sich ein Unternehmen in der Krise, werden häufig Veränderungen in der Personalstruktur als erforderliche Sanierungsmaßnahmen ausgemacht. In welchem Umfang die Insolvenzordnung (InsO) hierbei mehr Flexibilität ermöglicht, ist oft nicht vollumfänglich bekannt.

Magdeburg 2014/2015 | Jan-Philipp Koslowski, Hannover | Manuel Sack, Braunschweig

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Besteuerung des Sanierungsgewinns

Ein zentrales Problem bei der Erstellung von Insolvenz- oder Sanierungsplänen

Ein Sanierungsgewinn ist die Erhöhung des Betriebsvermögens, die dadurch entsteht, dass Schulden zum Zweck der Sanierung zumindest teilweise erlassen werden. Die erlassenen Verbindlichkeiten sind beim Schuldner auszubuchen, was zu einem Ertrag führt, der als Gewinn der Besteuerung unterliegen müsste.

Braunschweig/Wolfsburg 2018 | Christian Hausherr, Braunschweig | Peter Steuerwald, Braunschweig

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Chancen des Insolvenzplanverfahrens nutzen!

Das ESUG eröffnet neue Chancen für die Sanierung über das Insolvenzplanverfahren

Man hat es in der mittelständischen Wirtschaft verstanden, die Chancen für die Krisenbewältigung durch eine frühzeitig eingeleitete Sanierung über das Insolvenzverfahren zu nutzen. Welche Möglichkeiten sich dabei für den betroffenen Unternehmer ergeben, soll am Beispiel des Insolvenzplanverfahrens dargestellt werden, dem nach wie vor eine eher stiefmütterliche Rolle beigemessen wird – zu Unrecht!

Hannover 2013 | Karina Schwarz, Hannover

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Das (neue) vorinsolvenzliche Sanierungsverfahren

Sowohl auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene hat sich in den letzten Jahren die Überzeugung durchgesetzt, dass ein Instrument zur vorinsolvenzlichen Unternehmenssanierung einen zusätzlichen Nutzen und einen höheren Sanierungserfolg herbeiführen kann, als dies bei einer bloßen Sanierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens der Fall wäre.

Magdeburg 2017 | Dipl.-Wirt.-Jur. (FH) Nico Kämpfert, Halle (Saale | Dipl.-Betriebswirt Heiko Rautmann, Hannover

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Der Insolvenzantrag – ein Sanierungsinstrument?

Die Insolvenz ist ein Thema, mit dem sich zwischenzeitlich jeder Unternehmer auseinandersetzen muss. Das gilt sowohl für die Fallgestaltung, in der ein Kunde insolvent wird, als auch für die – sicherlich noch ungünstigere – Situation, in der das eigene Unternehmen insolvent ist oder insolvent zu werden droht. Dabei haben sich die tatsächlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen über die Jahrzehnte deutlich geändert.

Hannover 2014 | Dipl.-Betriebswirt Heiko Rautmann, Hannover | Udo Müller, Hannover

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Die Eigenverwaltung als Mittel der Wahl zur Sanierung von Unternehmen

Die gute und anhaltende Konjunkturlage in Deutschland führte dazu, dass auch die Zahl der Unternehmensinsolvenzen stark sank. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes ging die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr 2014 – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um 9,2 % zurück.

Ostwestfalen/Lippe 2015 | Dr. iur. Steffen Koch, Hamburg

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Die übertragende Sanierung im Insolvenzverfahren

Insolvenzrecht, Sanierung, Insolvenzverfahren

Die aktuelle Wirtschaftslage spült nach wie vor eine Vielzahl substanzreicher Verfahren in den Anwendungsbereich der Insolvenzordnung. Die Charakteristik der aktuellen Krise liegt dabei in den internationalen Verflechtungen der Finanz- und Warenmärkte und führt im Ergebnis dazu, dass es wesentlich schwieriger geworden ist, finanzstarke, markterfahrene Investoren zu finden und maßgeschneiderte Fortführungslösungen für in Schieflage geratene Unternehmen zu entwickeln.

Ostwestfalen/Lippe 2014 | Dr. iur. Holger Theurich, Bielefeld | Dr. iur. Thorsten Fuest, Bielefeld

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Doppelnützige Treuhand

Instrument der Praxis für eine insolvenznahe Sanierung

Außerhalb der Möglichkeiten, die die Insolvenzordung eröffnet, stellt die Beratungspraxis unter anderem mit der „doppelnützigen Treuhand“ Sanierungsstrukturen zur Verfügung, die rechtzeitig vor einer Insolvenzreife des zu sanierenden Unternehmens erfolgversprechend sind.

Hannover 2012 | Manuel Sack, Braunschweig | Leif Engelbrecht, Hannover

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Eigenverwaltung

Fortführung und Sanierung von Unternehmen in „Eigenregie“ durch die Geschäftsleitung

Seit Inkrafttreten des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen („ESUG“) im Jahre 2012 ist das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung in immer mehr Fällen zum Einsatz gekommen. Paracelsus-Kliniken, Beate Uhse, Air Berlin und Rickmers Holding sind nur einige jüngere Beispiele.

Düsseldorf 2018 | Dr. iur. Christoph Morgen, Hamburg

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Eigenverwaltung als Handlungsoption

Insolvenz als Chance für eine durchgreifende Unternehmensrestrukturierung

Insolvenz bedeutet nicht gleich Scheitern: Mit einer Planinsolvenz in Eigenverwaltung erhält der Unternehmer die Möglichkeit, eine nachhaltige Sanierung über ein aktiv gesteuertes Insolvenzverfahren anzugehen, ohne dass er sein Unternehmen verliert. Die Besonderheit besteht darin, dass es sich um eine Sanierung unter Insolvenzschutz in Eigenregie handelt.

Hannover 2016/2017 | Hans G. Fritsche, Hannover

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Erfolgsfaktor „Nachhaltigkeit“

Operative und strategische Sanierungsmaßnahmen wirkungsvoll umsetzen

Zur Erreichung der Nachhaltigkeit eines Sanierungskonzepts bedarf es des Fingerspitzengefühls beim Krisenmanagement und vor allem der Implementierung von notwendigen Instrumenten, um die dauernde Wirkung der Maßnahmen sicherzustellen.

Hamburg 2016 | Thomas Mazur, Hamburg

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ESUG

Effizientere Sanierung durch mehr Gläubigerautonomie?

Der Bundestag hat das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) beschlossen. Nach Ansicht von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ermöglichen die nun zeitnah in Kraft tretenden Neuerungen effektivere Unternehmenssanierungen. Im Kern sind alle wesentlichen Modifikationen davon geprägt, die Gläubigerautonomie zu stärken.

Ostwestfalen/Lippe 2012 | Dr. iur. Thorsten Fuest, Bielefeld | Dr. iur. Holger Theurich, Bielefeld

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